"Finanziert"

Ein Autismushund für Katharina Thurner

Katharina ist ein aufgewecktes Mädel, die wie andere in ihrem Alter von youtube, Musikgruppen, Make-Up, Internet, Computer und Co. begeistert ist, gerne daheim singt und lacht. Sie hat keinerlei Berührungsängste vor der Technik, fotografiert gerne und macht auch Kurzvideos. Seit dem vierten Lebensjahr spricht sie fließend Englisch, sie schreibt gerne englische Kurzgeschichten und liest sehr viel – vor allem auf Englisch. Ihr Lieblingsland sind die USA, sie war bereits zwei Mal in diesem Land, unvergessen ist dabei unter anderem das Schwimmen mit Delphinen in Sea World San Diego. Dass sie etwas Besonderes ist fiel bereits im Babyalter auf – ihre ersten vollen Sätze sprach sie mit 13 Monaten.

 

Nunmehr wurde nach sechs Jahren des Suchens nach Hilfe und Abklärung und unzähligen Untersuchungen und Therapien im Frühling 2016 im AKH in Wien auf der Kinder-Autismusambulanz in Wien die Diagnose Asperger Autismus gestellt. Dadurch können nun gezielt Therapien gemacht werden, um meiner Tochter ein Weiterkommen im Alltag, in der Schule zu erleichtern und eine Verbesserung zu ermöglichen.

Durch Zufall haben wir herausgefunden, dass in vielen Ländern (unter anderem USA) speziell auf die Bedürfnisse ausgerichtete Therapie- und Assistenzhunde bei Asperger Autisten und bei Autisten generell sehr hilfreich sind. Auch der behandelnde Kinderpsychiater und der auf Autismus spezialisierte Psychotherapeut sind der Ansicht, dass Katharina damit große Fortschritte machen wird. Ziel ist es, dass ein für die speziellen Bedürfnisse meiner Tochter ausgebildeter Assistenzhund ihr Sozialverhalten und ihre Sozialkompetenz sowie das Selbstvertrauen steigern und verbessert. Zudem soll der Hund ihr vorrangig bei den krankheitsbedingten Anfällen helfen, denn zu dieser Krankheit gehören vor allem Panik- und Wutattacken aus Ängsten heraus, die für gesunde Menschen nicht nachvollziehbar sind und die dann für Außenstehende die Krankheit sichtbar, aber nicht erkennbar machen. Der größte Wunsch meiner Tochter ist laut eigenen Aussagen, dass sie von den starken Medikamenten, die sie zur Bewältigung des Alltages derzeit leider nehmen muss, ganz weg kommt bzw. zumindest die Dosis stark reduziert werden kann. 

 

Leider ist es mir als alleinerziehende Mutter, die bereits jetzt monatlich Fixkosten für Therapien und Medikamente in Höhe von 600 Euro aufbringen muss, nicht möglich, diesen treuen Begleiter- bzw. das Training und die Ausbildung des Hundes - für meine Tochter ohne externe Hilfe zu finanzieren. Das Strahlen meiner Tochter, als sie erfuhr, dass sie einen Golden Retriever als treuen Gefährten bekommen soll, ist für mich als Mutter das größte Geschenk. Denn er soll ihr ein verlässlicher Freund sein, der sie so annimmt, wie sie ist.

Ich würde mich freuen, wenn es Ihnen möglich ist, den Herzenswunsch zur Verbesserung der Gesundheit meiner Tochter mit einem Beitrag zu unterstützen

 

Lg

Birgitt

Parte Dr. Thurner
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Wir sagen aufrichtig Danke all jenen,

die den letzten Wunsch von Dr. Hermann Thurner erfüllt haben.

 

In seinem Sinn und in Rücksprache mit der Trauerfamilie werden wir die großzügige Spendensumme einsetzen,

damit Hilfe auf vier Pfoten anderen möglich ist.